Mammutstosszahn in Stahl
zurück weiter
+ Kommentare Mammutstosszahn in Stahl - 2006-09-13 11:33:30

Nachdem es eine Zeitlang um Kunst im oeffentlichen Raum in Eisenhuettenstadt etwas stiller war, wurde 2006 durch die Eisenhuettenstaedter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG) im sechsten Wohnkomplex im Zuge der Sanierung der dortigen Blockbebauung und des dazugehoerigen Wohnumfeldes ein giebelfuellendes Projekt realisiert. Der Eberswalder Metallgestalter Eckhard Herrmann und der Eisenhuettenstaedter Maler Matthias Steier kooperierten bei der Wandgestaltung, die in gewisser Weise auf den nicht weit vom Standort des Werkes befindlichen und leider bislang haeufig zu wenig wertgeschaetzten Geologischen Park, der besonders durch die Geologische Wand von Roland Rother beeindruckt, Bezug nehmen soll. Im Vergleich zur Anlage aus den 1980er Jahren wirkt das neue Kunstwerk weitaus besser an allgemeine(aktuelle) Geschmacksvorstellungen angepasst und ist in der Formensprache so gefaellig, wie es Kunst in einem Wohnbereich sein sollte.

Die Kosten des am 12. September 2006 offiziell uebergebenen Projektes beliefen sich auf etwa 25.000 Euro. Kritisiert wurde vereinzelt die Faellung zweier Baeume, die die freie Sicht auf die Wand beeintraechtigten. Das obenstehende Bild zeigt den staehlernen Stosszahn des Mammuts, der weit in den Raum vor der Wand hineinragt.

Weitere Bilder, Besprechungen und Informationen zu dieser Kunst am Bau in der Friedrich-List-Strasse finden sich unter dem Tag "Mammut" im eisen.huettenstadt-Blog gesammelt.





kostenloser Counter laemmy.net